Vorgängerprojekt CWSEL
CWSEL zielte darauf ab, Klimaangst und das Gefühl der Ohnmacht bei jungen Menschen anzugehen. In Zusammenarbeit mit Schüler*innen werden Herausforderungen im Zusammenhang mit klimafreundlichem Verhalten im Alltag identifiziert. Regionale Akteur*innen wurden bei der Umsetzung der Ideen in der Modellregion Waidhofen an der Ybbs aktiv eingebunden. Schüler*innen entwickelten digitale Ideen und Konzepte, um klimafreundliches Handeln im Alltag zu fördern. Dabei standen Information, Motivation und Belohnung im Fokus. Die Ideen wurden mit regionalen Stakeholdern diskutiert und weiterentwickelt. Die Modellregion für das Projekt war Waidhofen an der Ybbs.
Aus Sicht der Forschung war es interessant mehr darüber zu erfahren, wie Jugendliche mit dem Klimawandel umgehen und wie er sie im Alltag beschäftigt. Außerdem bilden die erarbeiteten Ideen und Konzepte die Basis für weitere nutzer*innenzentrierte Projekte. Für die Schüler*innen war es interessant von der Möglichkeit Gebrauch zu machen an einem aktuellen Forschungsthema mitzuarbeiten. Ihre Ideen und Wünsche wurden gehört (von Stadtgemeinde Waidhofen in diesem Fall) und sie konnten einen Beitrag zu einer gesünderen, nachhaltigeren Zukunft leisten. Auch die Stadtgemeinde Waidhofen a/d Ybbs profitierte, denn sie bekam nicht nur Einblick mit welchen Problemen ihre jugendlichen Bevölkerung zu kämpfen hat, sondern auch wo sie mögliche Lösungsansätze sieht. Außerdem erhielt die Gemeinde die Chance Jugendliche in ihrem Engagement für eine bessere Zukunft zu ermutigen.
Die Erkenntnisse und Ideenposter wurden in einer Broschüre zusammengefasst und können hier heruntergeladen werden: